Ich bin. Vater und Mutter, Sohn und Tochter, Mensch.
Wer oder was – das liegt, wie so oft, im Auge des Betrachters.
Ich lebe, ich schreibe, ich arbeite.
Eines meiner Lieblingsthemen ist die Philosophie.
Sie liefert Themen, schafft Spannung – und manchmal auch Lebensfreude. Und sie bewahrt mich davor, an der Menschheit zu verzweifeln.
Vielleicht erkennen Sie in meinen Texten zarte Spuren des einen oder anderen Philosophen.
Oder einer Religion, eines Psychoanalytikers, eines Tischlers, Malers, Bodenlegers, Friseurs, Trainers …
Mich interessieren Menschen.
Vor allem jene, die keine Maske brauchen.
Kurz: Ich bin. Und das muss reichen.
Warum Rudi spricht?
In der Ära Kurz brodelte es in mir – und in vielen anderen.
Wir wollten den täglichen Wahnsinn, der uns über die Bildschirme flackerte, nicht unkommentiert lassen. Also machten wir das Einzige, was half: Wir lachten darüber.
So entstand „Rudi spricht“ – eine News-Show aus Sockenpuppen (ich gestehe: ich stricke leidenschaftlich gerne Socken).
Die Produktion einer Folge dauerte allerdings so lange, dass sich bis zur Ausstrahlung kaum mehr jemand an den Skandal erinnern konnte –zu viel neuer SNU („strategisch notwendiger Unsinn“, © Gerald Fleischmann, Kommunikationschef der Kurz-ÖVP) hatte ihn längst überlagert.
Also legten wir das Projekt still.
Wer möchte, kann die alten Folgen trotzdem noch sehen – wenn Sie sich das wirklich antun wollen 😉: Rudi spricht auf YouTube